Stefan Schubert

Anis Amri und das perfide Verhalten von Politik und Sicherheitsbehörden

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Am 19. Dezember 2016 raste ein islamistischer Terrorist mit einem gestohlenen Sattelzug in den Berliner Weihnachtsmarkt vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Terroranschlag vom Breitscheidplatz forderte zwölf Todesopfer und 67 Verletzte und ist damit der folgenschwerste islamistische Terroranschlag in der Geschichte der Republik. Angela Merkel, durch deren Grenzöffnungen der IS-Terrorist Anis Amri erst mühelos sowie illegal (Art. 16a GG) nach Deutschland einwandern konnte, belog noch im Angesicht der Särge die Hinterbliebenen und die Bevölkerung. Statt der versprochenen Aufklärung der Hintergründe setzten unmittelbar nach dem Anschlag umfangreiche Vertuschungen und Sabotage ein, um die Verantwortlichen in Politik und Behörden vor Konsequenzen zu schützen.

Nur einen Tag nach dem Anschlag veröffentlichte Merkel ein Pressestatement, in dem sie Folgendes zur Tat sagt: »Sie wird aufgeklärt werden ‑ in jedem Detail. Und sie wird bestraft werden, so hart es unsere Gesetze verlangen.«

Heute, beinahe 4 Jahre später, wissen wir nun, dass es Angela Merkel schaffte, in zwei Sätzen zwei Lügen zu verbreiten. Weder ist der islamistische Terroranschlag aufgeklärt, noch wurde das Netzwerk um Anis Amri juristisch sanktioniert. Das genaue Gegenteil ist vielmehr der Fall – je tiefer gegraben wird, desto mehr Widersprüche, Ungereimtheiten, Lügen und neue Fragen werden sichtbar. Nicht einmal die Existenz des weitverzweigten Terror-Netzwerks wird durch die Bundesregierung und die Behörden öffentlich benannt.

Untersuchungsausschuss wird zur Propaganda-Show der Regierung

Nach Auskunft durch Insider aus dem Untersuchungsausschuss des Bundestages hat dieser lediglich für die Öffentlichkeit eine tatsächliche Aufklärungsarbeit vorgetäuscht. Praktisch wurde jeder Ermittlungsstrang, der das (vorsätzliche) Fehlverhalten von Geheimdiensten, Polizeibehörden und involvierten Landesregierungen (NRW, Berlin) sowie der Bundesregierung enthüllt hätte, mit aller politischer Macht sabotiert.

Fehlende oder plötzlich als »geheim« eingestufte Unterlagen und eine Reihe von Mitarbeitern der Sicherheitsbehörden, die sich vor dem U-Ausschuss weigerten zu antworten und sich auf eine fehlende Auskunftsgenehmigung ihrer Vorgesetzten beriefen, würden mehrere Seiten füllen. Anstatt der schonungslosen Aufklärung, die Bundeskanzlerin Merkel den Opfern und der Bevölkerung versprach, tobt im Ausschuss ein politischer Machtkampf um die Deutungshoheit des Terroranschlags.

Während für die polizeiliche Arbeit die personellen Ressourcen immer knapper werden, berichten Insider von »20-30 Regierungsmitarbeitern, die beauftragt werden, einzelne parlamentarische Anfragen« mit seitenlangen Phrasen zum Erliegen zu bringen.

Im Angesicht der zwölf Ermordeten ist dieses Verhalten nicht nur menschenverachtend, sondern verhält sich auch konträr zu jeglichen demokratischen Regeln. »Ekel« empfinde sie, schildert eine Hinterbliebene dem Autor, auf das Verhalten der Bundesregierung und dem Untersuchungssauschuss des Bundestags angesprochen.

Die Mainstream-Medien beweisen auch in diesem Komplex ihre totale Regierungskonformität. Weder wird das Verhalten der politisch Verantwortlichen angeprangert, noch werden neue Erkenntnisse der Bevölkerung mitgeteilt.

Doch trotz diesem schändlichen Vorgehen von Politik und Medien sind neue Themenstränge bekannt geworden, die konträr zu dem verbreiteten Ablauf des islamistischen Terroranschlags stehen. Trotz mannigfacher Beweise eines großen Netzwerks um Anis Amri beharrt die Bundesregierung und ihre Sicherheitsbehörden auf die Einzeltäterthese. Der Tod Anis Amris soll so als Vorwand benutzt werden, einen oder gar mehrere Prozesse gegen weitere Mittäter zu verhindern. Während rund 270 000 abschiebepflichtige und nicht selten kriminelle Ausländer im Land und damit auch in den Sozialkassen durch die Merkel-Regierung seit Jahren geduldet werden, hat diese im Hintergrund dafür gesorgt, dass ein halbes Dutzend Mittäter von Amri abgeschoben wurden. Obwohl diese, meist Nordafrikaner, auf die Anklagebank wegen 12-fachen Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung gehören, haben höchste Stellen der Regierung und Behörden ganz gezielt Einfluss genommen, um Abschiebungen gegen diesen Personenkreis in Nacht-und-Nebel-Aktionen durchzuführen.

Täterschaft von Anis Amri nicht zweifelsfrei bewiesen

Dass Anis Amri ein vom islamistischen Hass auf Ungläubige motivierter IS-Terrorist war, steht außer Zweifel. Doch nach Informationen aus dem BKA ist die Faktenlage zu Amri als Fahrer des Terror-LKWs »lückenhaft«. Und auch dem U-Ausschuss des Bundestags werden seit Jahren vorliegende DNA-Spuren mit fadenscheinigen Gründen verweigert. Im Cockpit des LKWs wurden umfangreiche DNA-Spuren, man spricht von bisher 14 nicht identifizierten DNA-Spuren, gefunden, doch eine Identifizierung hat das BKA bisher nicht vorgenommen. Die anfängliche Täterschaft Amris als Fahrer, die laut  Behauptungen eindeutig belegt sei, erwies sich im Nachhinein als fragwürdig. Keine Fingerabdrücke von Amri im Cockpit, keine DNA-Spur, die vor Gericht Bestand hätte, lediglich eine Mischspur am Lenkrad, die vielleicht Amri zugeordnet werden könne, steht auf der Beweisliste. Erinnert sei an die Fragwürdigkeiten bei weiteren Asservaten. Ein HTC-Handy steckte außen in der LKW-Karosserie, die Geldbörse unter einer Wolldecke und ein von Amri handgeschriebener Zettel wurde erst nach Wochen vor der Tachoanzeige gefunden. All diese Umstände rufen förmlich nach Manipulation und platzierte Beweisstücke. Was bleibt, ist die Frage nach dem »Warum«.

Was ist die Motivation von Behörden und Politik?

Was wird mit dieser manipulierten Spurenlage beabsichtigt?

Sicherheitsrisiko Islam – Kriminalität und Terror

Im Zuge des Ausschusses wurde zudem ein weiteres bis dahin geheim gehaltenes Ermittlungsverfahren der Bundesanwaltschaft bekannt. Hinter dem Verfahren »Opalgrün« verbirgt sich eine enorme politische und gesellschaftliche Brisanz. Denn dort werden Verbindungen zwischen dem kriminellen arabischen Clan A.-Ch. und dem IS-Terroristen Amri enthüllt.

Die Zusammenarbeit soll sich nicht nur um den bereits bekannten Vorwurf des Drogenhandels und einer Messerstecherei im Clan-Milieu drehen, sondern es steht der Verdacht im Raum, dass Männer des A.-Ch.-Clans Anis Amri und seinem Netzwerk bei der Vorbereitung des Anschlags und der späteren Flucht geholfen haben. Damit ist nun in den Akten des Bundesanwaltes, also ganz offiziell, nachzulesen, was der Autor bereits in seinem Bestseller Sicherheitsrisiko Islam belegt hat, die Vermischung der Organisierten Kriminalität mit gewaltbereiten Islam-Terroristen. Der Öffentlichkeit und selbst Parlamentariern im Ausschuss werden auf Nachfrage zum Verfahren »Opalgrün« jegliche Informationen verheimlicht. Es fehle eine entsprechende Aussageerteilung der vorgesetzten Stelle, lauten die Ausflüchte der sichtlich nervösen Top-Beamten.

Wenn Sich »Verschwörungstheorien« als bittere Realität beweisen

Auch nach fast 4 Jahren existieren zum Terroranschlag am Breitscheidplatz mehr Fragen als Antworten. Durch die Einsicht von über 25 000 Geheimdokumenten und den exklusiven Zugang zu direkt beteiligten Terrorermittlern verfügt das Buch des Autors nach wie vor über ein Alleinstellungsmerkmal. Zahlreiche Recherchen und Thesen des Buches werden durch die neuen Enthüllungen bestätigt. Alle weiteren Hintergrundinformationen zum Fall erfahren Sie im Buch Anis Amri und die Bundesregierung: Was Insider über den Terroranschlag vom Breitscheidplatz wissen.

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Freitag, 25.09.2020